Ortsvorsteher: |
Andreas Retschlag Tel.: 0179-1023614, e-Mail: ortsvorsteher@hinrichshagen-und-oltschlott.de |
Lage: |
Hinrichshagen liegt ca. 6 km, Oltschlott ca. 8 km vom Stadtzentrum Woldegk entfernt. |
Ortsstruktur: |
Die Ortsanlage Hinrichshagen war ein lang gestrecktes ehemaliges Angerdorf mit Kirche und ist heute zu einem Straßendorf verkleinert. Die Burg (Anfang 14Jh.) in Hinrichshagen, von der heute die Wallanlage und der große Burggraben noch vorhanden sind, war schon immer Bestandteil des Dorfes und immer in fürstlichem Besitz. |
Geschichte Hinrichshagen: |
Der Ortsteil Hinrichshagen hat mit Oltschlott 264 Einwohner. Hinrichshagen ist ein ehemaliges Domänendorf, erste Erwähnung des Dorfes im Jahre 1322. Fürst Heinrich von Mecklenburg übergibt das Dorf pfandweise an den Ritter Albrecht von Dewitz. 1349 kommt der Ort zur Grafschaft Fürstenberg. Nach dem Zerfall der Grafschaft kommt Hinrichshagen in den fürstlichen Besitz zurück. 1485 verkauft Albrecht von Dewitz den größten Teil seiner Liegenschaften, darunter auch Hinrichshagen, an andere Herzöge. Die Kirche ist ein spätmittelalterlicher Findlingsbau aus dem 15. Jh.. Das ehemalige Pfarrhaus war die 1. meteorologische Station in Mecklenburg. |
Geschichte Oltschlott: |
Oltschlott ist ein ehemaliges Domänendorf. 1714 wurde auf dem Gelände des Dorfes die Meierei Havelland angelegt. Das Dorf hieß früher Neuen-Hinrichshagen, bevor es 1753 in Alt-Schlott (heute Oltschlott) umbenannt wurde. Der Gutshof liegt auf einem von Wiesen und Wasserlöchern umgebenen Hügel. |
Burganlage: |
1991 bis 1993 Rekonstruktion der Gräben, Torhausdurchfahrt und Eingang zu den Walleinbauten freigelegt. Die Brücke aus der Zeit um 1550 wurde archäologisch nachgewiesen. 1994 wurde die Brücke neu gebaut. |
Dorfkirche: |
Die Kirche ist ein spätmittelalterlicher Findlingsbau des 15.Jh.. |