Ortsteile Amt Woldegk
Die ersten urkundlichen Erwähnungen für die Region rund um Woldegk existieren aus dem 13. Jahrhundert, wobei die mutmaßliche Besiedlung durch die Slawen schon 600 bis 1200 erfolgte.
Die Geschichte der Dörfer über die Jahrhunderte war geprägt vom ständigen Wechsel der Besitzer. Zum einen waren Kriege, zum anderen Schenkungen oder einfach Neuzuordnungen die Ursache. Den eigentlichen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte das Territorium zum Ende des 19. Jahrhunderts. Nicht zuletzt ermöglichte die Eisenbahn durch die Verbesserung der Mobilität diese Entwicklung. Durch die Aufwärtsentwicklung der wirtschaftlichen Situation festigte sich die gesellschaftliche Struktur der Region. Der Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg, der überall seine Spuren hinterlassen hatte, war nicht einfach. So wurden die Gemeinden um Woldegk, wie auch die stark zerstörte Stadt Woldegk selbst, Endstation und Heimat für viele Vertriebene aus den Ostgebieten.
Zur Windmühlenstadt Woldegk gehören neben Woldegk selbst weitere 18 Ortsteile. Die Gemeinden Canzow wurden bereits 1950 und Hildebrandshagen 1972 von Woldegk eingemeindet. Vor 20 Jahren konnten die Verträge zur Fusion der Stadt mit 6 Gemeinden des Amtes Woldegk unterzeichnet werden. Seit 1999 gehören die ehemaligen Gemeinden Bredenfelde, Grauenhagen, Hinrichshagen, Oltschlott, Rehberg und Vorheide zur Stadt Woldegk. 2002 wurden Göhren und Georginenau eingemeindet. 2014 folgten Helpt, Oertzenhof und Pasenow sowie 2015 Carlslust, Groß Daberkow, Hornshagen und Mildenitz und mit der Kommunalwahl 2019 wurde die Gemeinde Petersdorf eingemeindet.
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Geschichte Woldegk
Die Geschichte Woldegks beginnt bereits im 13. Jahrhundert. Hier finden Sie einen geschichtlichen Überblick.
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